Die USA haben es bereits vorgemacht und in einem Untersuchungsausschuss im Repräsentantenhaus festgestellt, dass ein Großteil der Corona-Maßnahmen in vielerlei Hinsicht wirkungslos oder sogar schädlich war – inklusive Impfungen. In Deutschland wehren sich die in der Corona-Krise verantwortlichen Politiker und Parteien gegen ein derartiges parlamentarisches Instrument. Bisher haben nur zwei Parteien entsprechende Anträge ausgearbeitet. Sollten beide in den nächsten Bundestag einziehen, stehen die Chancen dafür jedoch gut.
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Bislang wird in der Debatte um die Corona-Aufarbeitung stets mit sehr viel Zahlenmaterial jongliert. Das macht die Sache kompliziert und für viele nur schwer nachvollziehbar. Es ist die Rede von fehlenden, zumindest aber unzureichenden Daten, was — wie schon oft gezeigt — so einfach zwar nicht stimmt, aber dennoch die Sache erschwert.
Ich habe da einen ganz anderen Ansatz gefunden, eigentlich simpel und einfach nachvollziehbar ohne viele Statitiken, mit dem ich auch schon bei einem Corona-Normenkontrollverfahren die Richter sichtlich zum Nachdenken bringen konnte (Verfahren allerdings dennoch verloren).
Die ganzen Corona-“Schutzmaßnahmen” mit dem Ziel, die Menschen in die “Impfung” zu drängen, basierte auf einem einfachen Täuschungsmanöver, das das in den “Neuinfektionen” der täglichen Lageberichte des RKI sichtbare Infektionsgeschehen als “aktuell” bezeichnete (s. MPK-Beschlüsse oder Evaluationsausschuss des BT), obwohl es durch den Diagnose-/Melde- und Übermittlungsverzug zeitlich massiv hinterhinkte. Mit Hilfe des R‑Wertes, über den die Bundesregierung sicherlich immer informiert war, war jedoch viel eher erkennbar, wann es eine reale Infektionswelle gab. Der Vergleich von R‑Wert-Verlauf und den Infektionszahlen des RKI nach Datum der Lagebericht zeigt, dass die Maßnahmen niemals in den R‑Wert-Wellen, sondern immer erst nach oder an deren Ende eingesetzt wurden, so dass die reale Welle schon vorbei war und es mit Sicherheit feststand, dass auch die Welle in den Lageberichtsdaten in Kürze enden würde (= scheinbarer Erfolg der Maßnahmen). Die Maßnahmen konnten schon deshalb niemals das Infektionsgeschehen begrenzt haben, weil sie in jeder Welle zu spät einsetzten, und sie waren in jeder Welle überflüssig, weil die Welle schon ohne Maßnahmen geendet hatte. (vgl. mein Buch “Der R‑Wert-Betrug” (https://buchshop.bod.de/der-r-wert-betrug-andrea-bertram-9783758374852),
Ich hatte dies auch der AfD-Fraktion in Thüringen geschildert, die diese Argumentation verwenden will. Zusammen mit den Ausführungen Tom Lausens bestehen m.E. gute Chancen, den Betrug nachvollziehbar zu machen und die Drahtzieher offenzulegen. So etwas täte auch dem Deutschen Bundestag gut.
Mit freundlichem Gruß
A. Bertram