Warum wir einen Corona-Untersuchungsausschuss im Bundestag brauchen

Die USA haben es bereits vor­ge­macht und in einem Unter­su­chungs­aus­schuss im Reprä­sen­tan­ten­haus fest­ge­stellt, dass ein Groß­teil der Coro­na-Maß­nah­men in vie­ler­lei Hin­sicht wir­kungs­los oder sogar schäd­lich war – inklu­si­ve Imp­fun­gen. In Deutsch­land weh­ren sich die in der Coro­na-Kri­se ver­ant­wort­li­chen Poli­ti­ker und Par­tei­en gegen ein der­ar­ti­ges par­la­men­ta­ri­sches Instru­ment. Bis­her haben nur zwei Par­tei­en ent­spre­chen­de Anträ­ge aus­ge­ar­bei­tet. Soll­ten bei­de in den nächs­ten Bun­des­tag ein­zie­hen, ste­hen die Chan­cen dafür jedoch gut.

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Ein Gedanke zu „Warum wir einen Corona-Untersuchungsausschuss im Bundestag brauchen

  1. Andrea Bertram

    Bis­lang wird in der Debat­te um die Coro­na-Auf­ar­bei­tung stets mit sehr viel Zah­len­ma­te­ri­al jon­gliert. Das macht die Sache kom­pli­ziert und für vie­le nur schwer nach­voll­zieh­bar. Es ist die Rede von feh­len­den, zumin­dest aber unzu­rei­chen­den Daten, was — wie schon oft gezeigt — so ein­fach zwar nicht stimmt, aber den­noch die Sache erschwert.
    Ich habe da einen ganz ande­ren Ansatz gefun­den, eigent­lich sim­pel und ein­fach nach­voll­zieh­bar ohne vie­le Sta­ti­ti­ken, mit dem ich auch schon bei einem Coro­na-Nor­men­kon­troll­ver­fah­ren die Rich­ter sicht­lich zum Nach­den­ken brin­gen konn­te (Ver­fah­ren aller­dings den­noch verloren).
    Die gan­zen Corona-“Schutzmaßnahmen” mit dem Ziel, die Men­schen in die “Imp­fung” zu drän­gen, basier­te auf einem ein­fa­chen Täu­schungs­ma­nö­ver, das das in den “Neu­in­fek­tio­nen” der täg­li­chen Lage­be­rich­te des RKI sicht­ba­re Infek­ti­ons­ge­sche­hen als “aktu­ell” bezeich­ne­te (s. MPK-Beschlüs­se oder Eva­lua­ti­ons­aus­schuss des BT), obwohl es durch den Dia­gno­se-/Mel­de- und Über­mitt­lungs­ver­zug zeit­lich mas­siv hin­ter­hink­te. Mit Hil­fe des R‑Wertes, über den die Bun­des­re­gie­rung sicher­lich immer infor­miert war, war jedoch viel eher erkenn­bar, wann es eine rea­le Infek­ti­ons­wel­le gab. Der Ver­gleich von R‑Wert-Ver­lauf und den Infek­ti­ons­zah­len des RKI nach Datum der Lage­be­richt zeigt, dass die Maß­nah­men nie­mals in den R‑Wert-Wel­len, son­dern immer erst nach oder an deren Ende ein­ge­setzt wur­den, so dass die rea­le Wel­le schon vor­bei war und es mit Sicher­heit fest­stand, dass auch die Wel­le in den Lage­be­richts­da­ten in Kür­ze enden wür­de (= schein­ba­rer Erfolg der Maß­nah­men). Die Maß­nah­men konn­ten schon des­halb nie­mals das Infek­ti­ons­ge­sche­hen begrenzt haben, weil sie in jeder Wel­le zu spät ein­setz­ten, und sie waren in jeder Wel­le über­flüs­sig, weil die Wel­le schon ohne Maß­nah­men geen­det hat­te. (vgl. mein Buch “Der R‑Wert-Betrug” (https://buchshop.bod.de/der-r-wert-betrug-andrea-bertram-9783758374852),
    Ich hat­te dies auch der AfD-Frak­ti­on in Thü­rin­gen geschil­dert, die die­se Argu­men­ta­ti­on ver­wen­den will. Zusam­men mit den Aus­füh­run­gen Tom Lau­sens bestehen m.E. gute Chan­cen, den Betrug nach­voll­zieh­bar zu machen und die Draht­zie­her offen­zu­le­gen. So etwas täte auch dem Deut­schen Bun­des­tag gut.
    Mit freund­li­chem Gruß
    A. Bertram

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