Archiv der Kategorie: Gesundheitspolitik

Das Ergebnis entspricht nicht dem, was erwartet wurde – deswegen darf es nicht veröffentlicht werden“

Der Ver­si­che­rungs­ma­the­ma­ti­ker Mat­thi­as Reit­z­ner hat Fach­bei­trä­ge ver­fasst, in denen ein Zusam­men­hang zwi­schen Über­sterb­lich­keit und Coro­na-Imp­fung dis­ku­tiert wird. Im Inter­view mit Mul­ti­po­lar spricht er über erstaun­li­che Rück­mel­dun­gen zu sei­nen For­schungs­er­geb­nis­sen, das frag­wür­di­ge Vor­ge­hen des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes sowie eine „ver­hee­ren­de“ Arbeits­wei­se und „schwe­re Dienst­ver­feh­lung“ beim Paul-Ehr­lich-Insti­tut. „Der poli­ti­sche Druck“, so der For­scher, „muss sehr groß gewe­sen sein“.

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Die Krankenhausreform ist der Versuch, das totgerittene Pferd Krankenhaus als sektorale Einrichtung nochmal fit zu spritzen“

Pro­fes­sor Mat­thi­as Schrap­pe, Gesund­heits­exper­te des Bünd­nis Sahra Wagen­knecht (BSW), spricht im Inter­view mit den Nach­Denk­Sei­ten über die Grün­de des Kran­ken­haus­ster­bens, finan­zi­el­le Anrei­ze zur Ver­bes­se­rung der Koope­ra­ti­on im Gesund­heits­we­sen sowie die Kri­tik an der Kran­ken­haus­re­form des Gesund­heits­mi­nis­ters Karl Lauterbach.

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Folgen der deutschen Corona- und Außenpolitik

Die nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Ent­schei­dun­gen der letz­ten bei­den Bun­des­re­gie­run­gen las­sen sich mitt­ler­wei­le in vie­len gesell­schaft­li­chen Berei­chen spü­ren und sogar mes­sen. Deutsch­land rutscht vor­aus­sicht­lich in eine län­ger anhal­ten­de Rezes­si­on und hat auf­grund hoher Ener­gie­prei­se eine bei­spiel­lo­se Geld­ent­wer­tung erfah­ren. Hin­zu kommt, dass in den letz­ten vier Jah­ren mehr als eine Bil­li­on Euro für Coro­na-Maß­nah­men, Bun­des­wehr­auf­rüs­tung und die Unter­stüt­zung der Ukrai­ne aus­ge­ge­ben wur­den. Das Geld fehlt nun an ande­ren Stel­len, bei­spiels­wei­se beim sozia­len Woh­nungs­bau, bei der Kran­ken­haus­re­form oder bei der Sanie­rung maro­der Ver­kehrs­in­fra­struk­tur und Schulen.

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Wir wollen verhindern, dass es eine Pseudoaufarbeitung gibt“

Der BSW-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andrej Hun­ko spricht im Inter­view mit den Nach­Denk­Sei­ten über den Antrag sei­ner Par­tei zur Ein­set­zung eines Coro­na-Unter­su­chungs­aus­schus­ses im Bun­des­tag, die Ände­run­gen der Inter­na­tio­na­len Gesund­heits­vor­schrif­ten und den Pan­de­mie­ver­trag sowie über die geplan­ten Kran­ken­haus- und Apothekenreformen.

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Die größte Wohlstandsvernichtung in der Geschichte der Bundesrepublik

Coro­na-Maß­nah­men, die Unter­stüt­zung der Ukrai­ne und Auf­rüs­tung haben Son­der­aus­ga­ben und Kos­ten erzeugt, wel­che zu höhe­ren Belas­tun­gen füh­ren als die deut­sche Ein­heit. Eine Auf­stel­lung der Posi­tio­nen ver­deut­licht die Dimen­sio­nen der Ver­lus­te und die Aus­wir­kun­gen auf den Wohl­standstaat. Anstatt die exor­bi­tan­ten Sum­men in Bil­dung, Ener­gie­un­ab­hän­gig­keit, Aus­bau von Infra­struk­tur und För­der­pro­gram­me für sozi­al Benach­tei­lig­te zu inves­tie­ren, wer­den damit wis­sen­schaft­lich äußerst frag­wür­di­ge Gesund­heits­maß­nah­men, Krie­ge im Aus­land und Waf­fen finanziert.

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Pandemievertrag: „Das Dramatische ist, dass die Politik diesen Prozess dominiert“

Sil­via Beh­rendt, ehe­ma­li­ge Bera­te­rin der WHO, hat deren Gene­ral­di­rek­tor in einem offe­nen Brief auf­ge­for­dert, die Welt­ge­sund­heits­ver­samm­lung im Mai nicht über die geplan­ten Ände­run­gen der Inter­na­tio­na­len Gesund­heits­vor­schrif­ten abstim­men zu las­sen. Sie warnt, dass die Ände­rungs­vor­schlä­ge den Ver­trags­par­tei­en nicht früh genug zur Ver­fü­gung gestan­den haben – was den Vor­schrif­ten wider­spricht. „Die Öffent­lich­keit soll­te die Sinn­haf­tig­keit der neu­en Befug­nis­se der WHO ange­sichts der Has­tig­keit und der fal­schen Begrün­dun­gen für die Miss­ach­tung der recht­mä­ßi­gen Pro­zes­se hin­ter­fra­gen“, so Beh­rendt im Multipolar-Interview.

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Wem ist die neue STIKO verpflichtet?

In die­ser Woche kommt die neue Stän­di­ge Impf­kom­mis­si­on zu ihrer ers­ten kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung zusam­men. Mehr als zwei Drit­tel der Stel­len wur­den vom Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um über­ra­schend und gegen den Wil­len des Gre­mi­ums neu besetzt – in intrans­pa­ren­ter Wei­se und mit Per­so­nen, die zum Teil der Phar­ma­in­dus­trie oder der Bun­des­re­gie­rung nahe­ste­hen. Impf­emp­feh­lun­gen sol­len künf­tig zügi­ger beschlos­sen wer­den. Nach­fra­gen blockt das Minis­te­ri­um ab.

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