Mut zur Lücke — Der Evaluationsbericht der Sachverständigenkommission zur Corona-Krise kratzt allenfalls an der Oberfläche

Es war nur ein zar­ter Trom­mel­wir­bel, wo es eines Pau­ken­schlags bedurft hät­te. Mit gutem Recht hat­te der poli­tisch bewuss­te Teil der Bevöl­ke­rung eine grund­le­gen­de Auf­ar­bei­tung des Coro­na-Gesche­hens erwar­tet, hät­ten sich Opfer eine Wür­di­gung und ent­rech­te­te Bür­ger ins­ge­samt Schutz davor erhofft, dass der­glei­chen in Zukunft jemals wie­der gesche­hen kann. Die Bericht­erstat­ter zur Eva­lua­ti­on der Rechts­grund­la­gen und Maß­nah­men der Pan­de­mie­po­li­tik üben zwar zum Teil har­sche Kri­tik an der Arbeit des RKI, der Risi­ko­kom­mu­ni­ka­ti­on ver­ant­wort­li­cher Ent­schei­dungs­trä­ger und Behör­den sowie an lang­fris­ti­gen Lock­downs, 2G/3G-Rege­lun­gen und Schul­schlie­ßun­gen. Den­noch bleibt der Bericht hin­ter den Erwar­tun­gen zurück. Sie blei­ben inter­pre­tier­bar, unver­bind­lich und öff­nen wei­te­ren Schi­ka­nen, etwa in Form von Mas­ken­zwang, Tür und Tor.

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