Der EU-Beitritt der Ukraine hat einen geopolitischen Hintergrund

Nach­dem die EU-Staats- und Regie­rungs­chefs auf dem EU-Gip­fel in Brüs­sel die Bei­tritts­ver­hand­lun­gen mit der Ukrai­ne mit­hil­fe eines Ver­fah­rens­tricks und ohne die Zustim­mung Ungarns beschlos­sen haben, stellt sich die Fra­ge, wie es wei­ter­geht. Die Ukrai­ne ist noch weit davon ent­fernt, die wirt­schaft­li­chen Kri­te­ri­en für einen Bei­tritt zu erfül­len. Bis zum Schluss hat­te Ungarn ange­droht, ein Veto gegen die Ent­schei­dung ein­zu­le­gen. Da sich die Ukrai­ne zudem in einem Krieg mit Russ­land befin­det, droht eine zeit­na­he Auf­nah­me in die EU den Kon­flikt zum Nach­teil der Bür­ger Euro­pas dau­er­haft zu ver­län­gern und zu eska­lie­ren. Dies ist offen­sicht­lich das Ziel der EU-Kom­mis­si­on sowie der Mehr­heit der euro­päi­schen Staatsoberhäupter.

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