Der Krieg gegen den Terror ist ein Krieg gegen Menschen

Die Wur­zeln des radi­ka­len isla­mis­ti­schen Ter­ro­ris­mus wer­den von west­li­chen Ent­schei­dungs­trä­gern und Mas­sen­me­di­en vor­nehm­lich in einem reli­giö­sen Fana­tis­mus gese­hen, der die säku­la­re Lebens­wei­se der Men­schen in Nord­ame­ri­ka und Euro­pa bedroht. Dass es sich dabei auch um eine Stra­te­gie im Rah­men einer asym­me­tri­schen Kriegs­füh­rung han­delt, die in der Geschich­te fast aus­schließ­lich immer auf­grund einer Besat­zung oder ille­gi­ti­men Beein­flus­sung eines mili­tä­risch und wirt­schaft­lich hoff­nungs­los unter­le­ge­nen Lan­des oder Ter­ri­to­ri­ums aus­ge­löst wur­de, wird dabei unter­schla­gen. Eine Hoff­nung auf ein dau­er­haft fried­li­ches Mit­ein­an­der auch über die eige­nen Lan­des­gren­zen hin­weg erscheint erst mög­lich, wenn die Mensch­heit bereit ist, die instink­tiv gepräg­te Eigen­schaft, Kon­flik­te im Not­fall mit Gewalt und Mord zu lösen, kul­tu­rell einzuhegen.

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