Im März 2020 erschienen innerhalb einer Woche mehr als zehn Faktenchecks großer Medien, die nachzuweisen versuchten, dass Wolfgang Wodarg gefährliche Falschinformationen zur Coronakrise verbreite. Stichwortgeber damals war Karl Lauterbach. Wodargs Ruf wurde durch die einhelligen Faktenchecks zerstört, seither gilt er im Mainstream als unseriöser Außenseiter. Multipolar hat die damaligen Aussagen Wodargs und der Faktenchecker nun, mehr als zwei Jahre danach, einer Überprüfung unterzogen.
Archiv des Autors: Karsten
Aufrüstung: Bei wem landet das Geld?
Der Bundestag hat im Juni ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr beschlossen, das mit neuen Staatsschulden finanziert werden soll. Eine Analyse der Eigentumsverhältnisse der begünstigten Rüstungsunternehmen sowie der Gläubigerbanken, die dem deutschen Staat das Geld dafür leihen, zeigt, wer von den Milliarden profitiert.
Hospitalised Myocarditis and Pericarditis Cases in Germany Indicate a Higher Post-Vaccination Risk for Young People Mainly after COVID-19 Vaccination
Als Co-Autor mit Prof. Günter Kampf
It was recently described that the overall risk of myopericarditis after receiving a
COVID-19 vaccine is low, except for younger males receiving mRNA vaccines [1]. The
meta-analysis was based on observational studies on people in the general population
who had myopericarditis in temporal relation to receiving vaccines [1]. In order to deter-
mine if these findings were supported by the case numbers in Germany, we evaluated the
number of hospitalised cases, including those receiving intensive-care treatment, with
myocarditis or pericarditis before the pandemic (2019), during the pandemic but without
COVID-19 vaccines (2020), and during the pandemic with COVID-19 vaccines (2021).
Weiterlesen im Journal of Clinical Medicine
Anmerkung: Die Inhalte dieses Beitrags wurden zuvor in einem Beitrag auf Multipolar veröffentlicht.
Deutschland dreht den Hahn zu
Laut Bundesnetzagentur droht Deutschland ab November ein Engpass bei der Gasversorgung, wenn der Verbrauch nicht um mindestens 20 Prozent gesenkt wird. Recherchen von Multipolar zeigen jedoch, dass die Bundesregierung – um diese Notlage zu vermeiden – die Weiterleitung von Gas in andere Länder schon seit mehreren Monaten weitaus stärker gedrosselt hat, als bislang bekannt. Offensichtlich nutzt Deutschland seine Position als Transitland und befüllt seine Speicher auf Kosten der Nachbarländer. Die Bundesnetzagentur reagiert auf entsprechende Nachfragen ausweichend. Wie angemessen ist die von Wirtschaftsminister Habeck ausgerufene Alarmstufe?
Die Nord-Stream-Story
Nord Stream war ein Projekt, um die Energiesicherheit in Europa vor dem Hintergrund des langjährigen russisch-ukrainischen Gasstreits zu erhöhen. Widerstand kam von osteuropäischen Ländern sowie vor allem von den USA. Der Anschlag auf die Pipeline ist der vorläufig letzte Akt in dieser langjährigen Auseinandersetzung. Eine Chronologie.
Verarmen für die Geopolitik
Während sich bei der Energieversorgung eine Katastrophe anbahnt, hält die Bundesregierung an den Sanktionen gegen Russland fest. Zukünftig will sie die Lücken mit dem Import von Fracking-Gas aus den USA kompensieren, einem Land, das für die schwersten Völkerrechtsbrüche der letzten Jahrzehnte verantwortlich ist. Die Abhängigkeit der deutschen Regierung von den geopolitischen Zielen der USA ist deutlicher denn je – die Reaktion der Bürger auf die anstehende Massenverarmung noch offen.
Geplante Corona-Regeln ab Oktober entbehren jeglicher sachlichen Grundlage
Der Vorschlag der Bundesministerien für Gesundheit und Justiz für eine Fortentwicklung des Infektionsschutzgesetzes sieht vor, dass ab Oktober 2022 weiter in bestimmten Bereichen eine Masken- und Testpflicht sowie Abstandsregeln und Beschränkungen von Veranstaltungen gelten sollen. „Frisch Geimpfte“ und Genesene, deren Impfung beziehungsweise deren Erkrankung maximal drei Monate zurückliegen darf, sowie Getestete sollen teilweise von der Maskenpflicht befreit sein.
Mut zur Lücke — Der Evaluationsbericht der Sachverständigenkommission zur Corona-Krise kratzt allenfalls an der Oberfläche
Es war nur ein zarter Trommelwirbel, wo es eines Paukenschlags bedurft hätte. Mit gutem Recht hatte der politisch bewusste Teil der Bevölkerung eine grundlegende Aufarbeitung des Corona-Geschehens erwartet, hätten sich Opfer eine Würdigung und entrechtete Bürger insgesamt Schutz davor erhofft, dass dergleichen in Zukunft jemals wieder geschehen kann. Die Berichterstatter zur Evaluation der Rechtsgrundlagen und Maßnahmen der Pandemiepolitik üben zwar zum Teil harsche Kritik an der Arbeit des RKI, der Risikokommunikation verantwortlicher Entscheidungsträger und Behörden sowie an langfristigen Lockdowns, 2G/3G-Regelungen und Schulschließungen. Dennoch bleibt der Bericht hinter den Erwartungen zurück. Sie bleiben interpretierbar, unverbindlich und öffnen weiteren Schikanen, etwa in Form von Maskenzwang, Tür und Tor.
Die Geopolitik der Energie (2)
Im ersten Teil wurden die weltweite Produktion und der Verbrauch von Energie sowie der Zusammenhang zwischen Ölpreis und Fracking näher erläutert. Im zweiten Teil wird dargestellt, wie der gesteigerte Bedarf in Asien und das Fracking in den USA den globalen Handel mit Erdöl und Erdgas verändert haben und wie der Stand der nachgewiesenen Reserven ist.
Die Geopolitik der Energie (1)
Der weltweite Verbrauch von Öl, Gas und Kohle wird trotz des Ausbaus der Erneuerbaren weiter ansteigen, wenn der Energiebedarf in Asien, Afrika sowie in Zentral- und Südamerika weiterhin so wächst wie in den letzten Jahren. Hohe Preise ermöglichen die Ausbeutung bisher nicht rentabler Vorkommen. Fracking hat zu neuen Lieferbeziehungen geführt. In zwei Beitragsteilen werden die weltweite Produktion und der Verbrauch von Energie, der Zusammenhang zwischen Ölpreis und Fracking, die Veränderungen der Lieferbeziehungen in den letzten 20 Jahren sowie die nachgewiesenen Reserven an Öl und Gas erläutert.