Archiv der Kategorie: COVID-19

Die Corona-Krise endet, wie sie begonnen hat

Die Debat­te zwi­schen Weih­nach­ten und Neu­jahr über die vor­zei­ti­ge Been­di­gung aller Coro­na-Maß­nah­men macht deut­lich, wie Coro­na-Poli­tik noch immer betrie­ben wird: mit erfun­de­nen Behaup­tun­gen ohne fak­ti­sche Grund­la­ge über Belas­tun­gen des Gesund­heits­sys­tems und die Immu­ni­tät in der Bevöl­ke­rung. Ermög­licht wird das durch einen wei­ter­hin groß­teils unkri­ti­schen Jour­na­lis­mus vie­ler Medien.

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Faktenchecker gegen Wodarg: Wer lag am Ende richtig?

Im März 2020 erschie­nen inner­halb einer Woche mehr als zehn Fak­ten­checks gro­ßer Medi­en, die nach­zu­wei­sen ver­such­ten, dass Wolf­gang Wodarg gefähr­li­che Falsch­in­for­ma­tio­nen zur Coro­na­kri­se ver­brei­te. Stich­wort­ge­ber damals war Karl Lau­ter­bach. Wodargs Ruf wur­de durch die ein­hel­li­gen Fak­ten­checks zer­stört, seit­her gilt er im Main­stream als unse­riö­ser Außen­sei­ter. Mul­ti­po­lar hat die dama­li­gen Aus­sa­gen Wodargs und der Fak­ten­che­cker nun, mehr als zwei Jah­re danach, einer Über­prü­fung unterzogen.

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Hospitalised Myocarditis and Pericarditis Cases in Germany Indicate a Higher Post-Vaccination Risk for Young People Mainly after COVID-19 Vaccination

Als Co-Autor mit Prof. Gün­ter Kampf

It was recent­ly descri­bed that the over­all risk of myope­ri­car­di­tis after recei­ving a
COVID-19 vac­ci­ne is low, except for youn­ger males recei­ving mRNA vac­ci­nes [1]. The
meta-ana­ly­sis was based on obser­va­tio­nal stu­dies on peo­p­le in the gene­ral popu­la­ti­on
who had myope­ri­car­di­tis in tem­po­ral rela­ti­on to recei­ving vac­ci­nes [1]. In order to deter-
mine if the­se fin­dings were sup­port­ed by the case num­bers in Ger­ma­ny, we eva­lua­ted the
num­ber of hos­pi­ta­li­sed cases, inclu­ding tho­se recei­ving inten­si­ve-care tre­at­ment, with
myo­car­di­tis or peri­car­di­tis befo­re the pan­de­mic (2019), during the pan­de­mic but wit­hout
COVID-19 vac­ci­nes (2020), and during the pan­de­mic with COVID-19 vac­ci­nes (2021).

Wei­ter­le­sen im Jour­nal of Cli­ni­cal Medicine

Anmer­kung: Die Inhal­te die­ses Bei­trags wur­den zuvor in einem Bei­trag auf Mul­ti­po­lar veröffentlicht.

Geplante Corona-Regeln ab Oktober entbehren jeglicher sachlichen Grundlage

Der Vor­schlag der Bun­des­mi­nis­te­ri­en für Gesund­heit und Jus­tiz für eine Fort­ent­wick­lung des Infek­ti­ons­schutz­ge­set­zes sieht vor, dass ab Okto­ber 2022 wei­ter in bestimm­ten Berei­chen eine Mas­ken- und Test­pflicht sowie Abstands­re­geln und Beschrän­kun­gen von Ver­an­stal­tun­gen gel­ten sol­len. „Frisch Geimpf­te“ und Gene­se­ne, deren Imp­fung bezie­hungs­wei­se deren Erkran­kung maxi­mal drei Mona­te zurück­lie­gen darf, sowie Getes­te­te sol­len teil­wei­se von der Mas­ken­pflicht befreit sein.

Wei­ter­le­sen auf NachDenkSeiten

Mut zur Lücke — Der Evaluationsbericht der Sachverständigenkommission zur Corona-Krise kratzt allenfalls an der Oberfläche

Es war nur ein zar­ter Trom­mel­wir­bel, wo es eines Pau­ken­schlags bedurft hät­te. Mit gutem Recht hat­te der poli­tisch bewuss­te Teil der Bevöl­ke­rung eine grund­le­gen­de Auf­ar­bei­tung des Coro­na-Gesche­hens erwar­tet, hät­ten sich Opfer eine Wür­di­gung und ent­rech­te­te Bür­ger ins­ge­samt Schutz davor erhofft, dass der­glei­chen in Zukunft jemals wie­der gesche­hen kann. Die Bericht­erstat­ter zur Eva­lua­ti­on der Rechts­grund­la­gen und Maß­nah­men der Pan­de­mie­po­li­tik üben zwar zum Teil har­sche Kri­tik an der Arbeit des RKI, der Risi­ko­kom­mu­ni­ka­ti­on ver­ant­wort­li­cher Ent­schei­dungs­trä­ger und Behör­den sowie an lang­fris­ti­gen Lock­downs, 2G/3G-Rege­lun­gen und Schul­schlie­ßun­gen. Den­noch bleibt der Bericht hin­ter den Erwar­tun­gen zurück. Sie blei­ben inter­pre­tier­bar, unver­bind­lich und öff­nen wei­te­ren Schi­ka­nen, etwa in Form von Mas­ken­zwang, Tür und Tor.

Wei­ter­le­sen auf Rubikon

Acute lower respiratory tract infections accounted for 56.2% of hospitalized COVID-19 cases in Germany during the first three waves

Als Co-Autor mit Prof. Gün­ter Kampf

The offi­ci­al num­ber of hos­pi­ta­li­zed COVID-19 cases based on the World Health Orga­niza­ti­on defi­ni­ti­on (a per­son with con­firm­ed detec­tion of SARS-CoV‑2) is used in public health report­ing and may have major impli­ca­ti­ons on public health mea­su­res. But the defi­ni­ti­on may not ade­qua­te­ly descri­be whe­ther pati­ents were admit­ted for COVID-19 or if the prin­ci­pal dia­gno­sis was ano­ther dise­a­se and the pati­ent acqui­red COVID-19 in the hos­pi­tal or was tes­ted posi­ti­ve for SARS-CoV‑2 during the hos­pi­tal stay wit­hout any respi­ra­to­ry tract sym­ptoms. That is why we ana­ly­sed the remu­ne­ra­ti­on data of the natio­nal health insu­ran­ces during the first three COVID-19 waves in Ger­ma­ny (Janu­ary 2020―May 2021) pro­vi­ded by the Insti­tu­te for the Hos­pi­tal Remu­ne­ra­ti­on System.

Wei­ter­le­sen im Inter­na­tio­nal Jour­nal of Epidemiology

Anmer­kung: Die Inhal­te die­ses Bei­trags wur­den zuvor in einem Bei­trag auf Mul­ti­po­lar veröffentlicht.

Kriminelles Behördenversagen: STIKO und Paul-Ehrlich-Institut ignorieren Nachweis der Schädigung von Kindern und Jugendlichen

Amt­li­che Daten zei­gen, dass bei den 12- bis 17-jäh­ri­gen die Neben­wir­kun­gen der mRNA-Prä­pa­ra­te zu ähn­lich vie­len Kran­ken­haus­be­hand­lun­gen füh­ren wie COVID-19, spe­zi­ell seit der Omi­kron-Vari­an­te. Auf der Inten­siv­sta­ti­on müs­sen inzwi­schen sogar mehr Kin­der und Jugend­li­che wegen sol­cher Neben­wir­kun­gen behan­delt wer­den als wegen Coro­na. Mul­ti­po­lar hat die Stän­di­ge Impf­kom­mis­si­on und das Paul-Ehr­lich-Insti­tut – bei­de sind dem Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um Karl Lau­ter­bachs unter­stellt – sowie den Deut­schen Kin­der­schutz­bund mit die­sen Daten kon­fron­tiert. Die Ant­wor­ten sind alar­mie­rend – und soll­ten Anlass für straf­recht­li­che Ermitt­lun­gen sein.

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Neue offizielle Daten: Impfung schadet Jugendlichen mehr als sie nützt

Die Neben­wir­kun­gen füh­ren in der Alters­grup­pe der 12- bis 17-jäh­ri­gen zu deut­lich mehr Inten­siv­sta­ti­ons­fäl­len, als durch die Imp­fung ver­mie­den wer­den – das zeigt ein Ver­gleich neu­er Abrech­nungs­da­ten der Kran­ken­häu­ser mit den aktu­el­len Zah­len des Robert Koch-Insti­tuts. Die offi­zi­ell erklär­te hohe Impf­ef­fek­ti­vi­tät ist irre­füh­rend. Die Imp­fun­gen von Jugend­li­chen soll­ten sofort gestoppt werden.

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Faktencheck: Unwahre Behauptungen von Abgeordneten im Impfpflicht-Entwurf

Am ver­gan­ge­nen Frei­tag kam ein Eck­punk­te­pa­pier aus dem Bun­des­tag an die Öffent­lich­keit, das ers­te Details eines Impf­pflicht­ge­set­zes nennt. Mul­ti­po­lar hat die dar­in auf­ge­stell­ten Behaup­tun­gen über­prüft. Außer­dem: Die in der letz­ten Woche zugäng­lich gewor­de­nen Abrech­nungs­da­ten der Kran­ken­kas­sen für 2021 bele­gen einen mas­si­ven Anstieg der Behand­lun­gen von Impf­ne­ben­wir­kun­gen. Die Daten zei­gen auch, dass eine Über­las­tung der Kran­ken­häu­ser – Haupt­ar­gu­ment für eine Impf­pflicht – zu kei­nem Zeit­punkt der Coro­na-Kri­se drohte.

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Faktencheck: Wie sachkundig sind die Abgeordneten bei der Impfpflichtdebatte?

Eine Über­prü­fung zeigt: Die Reden vie­ler Abge­ord­ne­ter bei der Bun­des­tags­de­bat­te zur Impf­pflicht am Mitt­woch die­ser Woche offen­ba­ren ein erheb­li­ches Defi­zit an sach­li­chem Wis­sens­stand, teils auch an kogni­ti­vem Denkvermögen. Grund­le­gen­de Daten zur Belas­tung des Gesund­heits­sys­tems sind nicht bekannt oder wer­den igno­riert. Ein­fa­che logi­sche Zusammenhänge wer­den nicht erkannt.

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